Mülheim:
Herzliche Atmosphäre
- Bekennende Fans des Genovevabads (v.l.): Berthold Schmitt, Wolfgang Weisensee und Manfred Steßgen.
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MÜLHEIM - (tau). Berthold Schmitt, Geschäftsführer der KölnBäder, gab
offen zu: „Das Genovevabad liegt mir ganz besonders am Herzen.“ Er
kenne das Schwimmbad seit 30 Jahren. Stets herrsche hier eine ganz
besondere und sehr herzliche Atmosphäre.
Anlass seiner Rede war das Jubiläum der Badeanstalt, die vor 50
Jahren eröffnet wurde. „Damals wurde die Eröffnung in der
Mülheimer Stadthalle gefeiert. Das wäre heute so nicht mehr
denkbar“, meinte Schmitt.
Auch viele andere Dinge, von der Bauweise bis hin zur Technologie,
würde man heute anders angehen. Und dennoch: „Wir werden das
Genenovabad auch in Zukunft betreiben und in 2017 nochmal eine
erhebliche Summe in die Hand nehmen, um notwendige Erneuerungen
vorzunehmen“, kündigte der Geschäftsführer der KölnBäder an.
Anlässlich des Jubiläumstages am 2. Dezember wurde ein kleines
Rahmenprogramm geboten: Schlauchbootrennen, Lutscher sowie
Unterwasserbilder kamen gut an. Viele Familien nutzten auch den
Eintrittspreis von lediglich 50 Cent, um das „alte“ Schwimmbad zu
besuchen.
Auch Manfred Steßgen, Vorsitzender des Bäderbeirats Genovevabad, war
zu der Feier gekommen. „Das Schöne an diesem Schwimmbad ist, dass
ich hier sehr wenig Arbeit habe“, schmunzelte er und betonte
zugleich die gute Zusammenarbeit zwischen den KölnBädern und dem
Beirat. „Viele Ideen, wie zum Beispiel die Textilsauna oder auch das
Frauen- und Männerschwimmen, haben wir initiiert und sind damit stets
gut angekommen. Dies wollen wir auch in den nächsten 50 Jahren so
beibehalten.“
Einverstanden erklärte sich auch Bademeister Wolfgang Weisensee, der
seit 1994 im Genonevabad seinen Arbeitsplatz hat: „Ich freue mich
über jeden Tag, an dem ich hier bin.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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